Donut oder handgeknüpfte Bergkristall Kugel-Kette

Wie sagte Johann Wolfgang von Goethe so schön: „Im Bergkristall zeigt sich der Quarz vollendet“.

In der Antike glaubte man, dass Bergkristall aus versteinertem Eis bestünde. Der Name Bergkristall setzt sich zusammen aus dem häufigsten Fundort, dem Gebirge und dem griechischen Wort „krystallos“, was Eis oder Eiseskälte bedeutet. Der Vorsatz „Berg-„ kam im 18. Jahrhundert dazu. Bergkristall ist reiner Quarz, transparent und farblos bis weiß. Kristallsystem: trigonal.

Bergkristall ist nicht zu verwechseln mit „Böhmischem Kristall“ oder Kristallglas. Hierbei handelt es sich stets um von Menschen hergestellte, synthetische Gläser ohne innere Struktur (amorph).

Die Steinheilkunde schreibt dem Bergkristall folgende Eigenschaften zu:

Der Bergkristall vermittelt Klarheit, Neutralität, eine klare Wahrnehmung und ein gutes Feeling für den richtigen Zeitpunkt. Er fördert die Selbsterkenntnis, man erkennt sich selbst klarer, sieht aber auch die eigenen Schattenseiten. Bergkristall soll gefühllose, kalte und taube Stellen vitalisieren, die Gehirnhälften harmonisieren und dem Nervenkostüm Energie verleihen.

Hildegard von Bingen schreibt dem Bergkristall ein großes Wirkungsspektrum zu. Sie empfiehlt ihn für die Regeneration von Augen und Sehkraft,

gegen geschwollene Drüsen und Knoten, gegen Herzweh, Magenbeschwerden und Bauchschmerzen, bei Ohnmachtsanfällen und Nesselsucht.

In Wellness und Spa nutzt man die gewebestraffende Eigenschaft des Bergkristalls. Silizium ist ein wichtiger Bestandteil von Haut, Haaren und Nägeln, ein Element, das Festigkeit und Struktur gibt.